Forschung & Entwicklung

Forschung und Entwicklung

Ideen und Innovationen für einen anspruchsvollen Markt

Forschung und Entwicklung

Die Nähe und Zusammenarbeit mit der Universität in Paderborn, aber auch mit Darmstadt, Siegen und Aachen, sowie die erfolgte Gründung der Fraunhofer Projektgruppe in Paderborn, die einen schnellen Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen schafft, ermöglichen uns, immer die Nase vorn zu haben und die Augen geöffnet für Ihre Erfolge heute und in der Zukunft. 

Von der Formula Student bis zu Verbundwerkstoff Bauteilen

Es gibt viele Bereiche in der Metallverarbeitung, an denen junge Ingenieure in Zusammenarbeit mit verschiedenen mittelständischen Unternehmen und Universitäten an Neuerungen und Prozessverbesserungen arbeiten. Als Projektpartner und Förderer dieser Entwicklungen kann man viele Ansätze und Ergebnisse ins eigene Unternehmen transferieren. Wir sind oft fasziniert von den Teamleistungen in solchen Projekten. 

Neue Verfahrenskombination in Kooperation mit der UNI Siegen

„Im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojekts namens MultiForm wurde gemeinsam mit der Universität Siegen und weiteren Projektpartnern eine neue Verfahrenskombination aus dem Tiefziehen von Stahlblechen und dem Fließpressen von langfaserverstärkten Thermoplasten entwickelt. Das als Hybridpressen bezeichnete Verfahren stellt eine wirkmedienbasierte Umformung dar und ermöglicht durch Verwendung eines Haftvermittlers eine direkte Verbindung von Metallblech und Kunststoff im Prozess. Ein besonderes Augenmerk wurde während des Projekts auf die Entwicklung von Werkzeug- und Dichtkonzepten gelegt, für deren Realisierung bei Sprick mehrere Versuchswerkzeuge entworfen und gefertigt wurden. Insbesondere die hochgenaue Fertigung war ein Schlüssel zur Erzielung einer vollständigen Dichtigkeit bei Kunststoffdrücken bis zu 1.000 bar. Die beiden Bilder zeigen einen von insgesamt zwei Projektdemonstrator aus dem Fahrwerkbereich (Längslenker), der durch Anwendung des neuen Fertigungsverfahrens eine Gewichtsersparnis von mehr als 20 % gegenüber dem Original-Bauteil aufweist.“